Angefangen habe ich mit einer schon etwas älteren gebrauchten Pentax K100D, mit der ich zuerst einmal sehen wollte, ob mich die Fotografie eigentlich über einen längeren Zeitraum interessiert. Kurze Zeit später war mir das schon klar und kaufte mir eine modernere Pentax K-r.
Im Mai 2012 wechselte ich von dem Amateurmodell Pentax K-r, auf eine Semiprofessionelle Pentax K-5.
Ich sehe für mich folgende Vorteile, warum ich diesen Wechsel gemacht habe:
1. bessere Bedienung, durch Direktzugriffstasten für den AF Punkt, Belichtungsmessung, Aufnahmeformat. 2 Einstellräder und ein etwas grösserer 100% Sucher.
2. etwas bessere Haptik, für meine relativ grossen Hände – trotz ihrer kompakten Abmessungen.
3. die K-5 ist Staub und Wasserdicht – bin zwar kein Outdoorfetischist, aber gerade im Winter hatte ich mit der K-r öfter bedenken, wegen der Nässe. (ist jedenfalls angenehm wenn man sich um seine Ausrüstung nicht sorgen muss, wenn mal schlechtes Wetter aufzieht – ein entsprechend abgedichtetes Objektiv voaursgesetzt.)
Das sind die wichtigsten Gründe für mich, die mich zum Umstieg auf die K-5 veranlasst haben. Natürlich gibt es noch andere Dinge die diese Kamera noch etwas besser kann, als die K-r, wie z.b. der sehr nützliche TAV Modus, bei dem sich der ISO Wert der Blende und Belichtungszeit anpasst. Ein etwas schnelleres und zuverlässigeres AF System, Ultraschall Sensorreinigung, leiser Spiegleschlag, usw…
ein paar technische Details:
CMOS Chip mit 16.300 000 Bildpunkten
ISO 100-12800 (automatisch, manuell)
ISO 80-51200 (manuell)
1/8.000 s bis 30 s
1/180 s bis 30 s (mit Blitz)
Bulb-Langzeitbelichtung
3″ TFT-LCD-Monitor mit 921.000 Bildpunkten
100-prozentige Sucherbildabdeckung, 0.92-fache Vergrößerung
Nachfolgende Objektive sind an meiner Kamera, je nach Einsatzzweck, hauptsächlich in Verwendung:
Sigma 17-70mm F2,8-4,0 DC Makro OS HSM – ein klassisches “immerdrauf”
Sigma 70-300 mm F4-5,6 DG APO, Makro – ideal für Spaziergänge durch Wald u. Wiese (vom Reh in 50 Meter Entfernung, bis zum Marienkäfer direkt vor meinen Füßen, geht damit alles recht gut)
Sigma 120-400 OS HSM 4,5-5,6 APO – ein längeres Tele, das ich mir speziell für Wildlife Fotos gekauft habe
Sigma AF 105mm 2.8 EX DG Makro – Perfekt für die Makrofotografie (vor allem Insekten u. Kriechtiere)
Pentax DA 35 mm, F2,8 Macro, limited – eine sehr universell nutzbare Brennweite, mit 1:1 Makro und hervorragender Verarbeitung.
Ein Vorteil den man bei Pentax genießt ist, dass auch sehr alte Objektive mit K-Mount noch an aktuelle Kameras passen. (dieser Anschluss hat sich seit den 70´er Jahren nicht verändert)
Deshalb habe ich noch ein paar Lichtstarke, alte, manuelle, aber gute Objektive wie z.b. das Pentax SMC M 50mm 1,4, das Auto Revuenon 135 mm 2,8, oder das Presenta 200mm 3,3 die meine Sammlung abrunden.
Externes Blitzgerät:
Metz MB 44 AF-1 – einfache Bedienung, puristische Ausstattung – genau was ich will
Dazu habe ich noch diverse Diffusoren und Reflektoren, damit die Lichtstimmung beim Blitzen natürlicher wirkt.
Als Stativ reicht mir das kleine und leichte Nanomax 260 – leicht, klein und trotzdem stabil
Ich habe in Zukunft vor, auf die einzelnen Stücke meiner Ausrüstung, noch genauer einzugehen und meine Erfahrungen die ich damit gemacht habe zu teilen – quasi ein Testbericht.
Dafür wird in nächster Zeit hier eine eigene Rubrik entstehen…